Säuglings- und Kinderkrankengymnastik
Kinder haben die märchenhafte Gabe,
sich in alles zu verwandeln, was immer
sie sich wünschen.
Warten Sie nicht ...
bis eine Erkrankung sich manifestiert hat, sondern
beugen sie Erkrankungen vor, indem sie Funktionsstörungen bereits früh
behandeln lassen.
Krankengymnastische Behandlungen können Besserung bringen bei folgenden
Symptomen:
- bei Säuglingen mit Problemen beim Saugen, mit Erbrechen, Blähungen,
Verstopfung oder Durchfall aber auch bei Unruhe, Schlafproblemen und Problemen
in der motorischen Entwicklung oder funktionellen Veränderungen der Wirbelsäule
bzw. des Beckens (Hüfte).
- beim Kleinkind bei Entwicklungsverzögerungen und Problemen mit der
Sprachentwicklung, Infektanfälligkeit mit häufigem Schnupfen und
Mittelohrentzündungen und auch Koordinationssstörungen und Hyperaktivität.
- im Schulkindalter bei Konzentrationsstörungen, Verhaltensauffälligkeiten,
außergewöhnlichen Wachstumsbeschwerden, Lernproblemen und Kopfschmerzen.
Behandlungen
- Behandlungen direkt ab Geburt
Bei Schreibabys, Spuckbabys und allen anderen
auffälligen Säuglingen helfen spezielle Methoden der Physiotherapie. Säuglinge
durchlaufen im ersten Lebensjahr wichtige Entwicklungsphasen (drehen, robben, krabbeln, sitzen, stehen, gehen),
die in bestimmten Lebensmonaten vom Säugling beherrscht werden sollten. Wenn
Entwicklungsverzögerungen vorhanden sind, dann können über Physiotherapie die
richtigen Bewegungsabläufe mit dem Säugling eingeübt werden. Dies ist für die
weitere motorische Entwicklung extrem wichtig, da alle erlernten
Bewegungen aufeinander aufbauen.
Termine auch als Hausbesuch möglich.
- Behandlung größerer Kinder
Kinderkrankengymnastik hilft Entwicklungsverzögerungen aufzuholen,
Haltungsauffälligkeiten zu korrigieren und damit Fehlstellungen der Wirbelsäule
zu beseitigen. Eine gute Körpergesamtkoordination wird erreicht. Durch die
verbesserte motorische Beherrschung des Körpers wird das Selbstbewusstsein der
Kinder gestärkt und die Lust an Bewegung und Sport gefördert.
Methoden
Zur Anwendung kommen Techniken der
- Sensorischen Integrationstherapie
Sinneswahrnehmungen erreichen uns in jedem Augenblick. In unser
reizüberfluteten Welt strömen gerade auf Kinder vielfältige Informationen ein.
Können die Empfindungen im zentralen Nervensystem nicht koordiniert werden,
so können Kinder nicht zielgerichtet und auch nicht angemessen auf Umweltreize
reagieren.
Ziel der sensorischen Integrationstherapie ist es, eine geordnete Wahrnehmung
von allen unterschiedlichen Sinnesreizen zu erreichen und
damit adäquat auf die Umwelt zu reagieren und gezielt agieren
zu können.
- Manuelle Therapie
Mit manualtherapeutischen Griffen kann der Physiotherapeut/in ganz gezielt
einzelne Gelenke der Wirbelsäule, des Beckens und von Schulter, Hüfte, Knie
usw. behandeln. Durch Gelenkspieltests wird ein genauer Befund der
individuellen Störung des Patienten erstellt und dann werden gezielt
gelenkschonende Mobilisationen bzw. eine spezifische Behandlung
von den umliegenden Muskel- und/oder Nervenstrukturen durchgeführt.
- Cranio-Sakrale Techniken
Die Cranio Sakrale Therapie ist eine osteopathische, manuelle Behandlungsmethode,
die mit Hilfe sanfter Berührung durch den Therapeuten/in am Kopf (Schädelknochen)
und am Becken (Kreuzbein) ausgeführt wird. Blockaden und Funktionsstörungen des
Körpers können dadurch gelöst und korrigiert werden. Eine positive Beeinflussung
des Körperenergieflusses wird erreicht.
- Viszerale Techniken
Viszerale Techniken behandeln alle Gewebe die in Verbindung mit inneren Organen
stehen. Ziel ist es, die umliegenden Strukturen von Organen beweglich und weich
zu halten. Somit können Prozesse, die das Organ in seiner Funktion einschränken,
aufgehoben werden und negative Auswirkungen auf Gelenke und die Wirbelsäule
(die die Dysfunktionen ausgleichen würden) verhindert werden.